Achtsamkeitstraining

– in der Gegenwart sein –

Siberne Glücksfrösche auf Kissen

Methodik

Achtsamkeit ist die Selbstwahrnehmung im Hier und Jetzt, die nicht wertet, sondern nur feststellt und bewusst macht. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit auf den Moment zu legen, Reize von innen und außen bewusst wahrnehmen und beobachten. Handlungen erfolgen dann nicht mehr automatisch, sondern beabsichtigt.

Eine achtsame Haltung zeigt Akzeptanz gegenüber allen Erfahrungen, bewertet diese nicht, bleibt neugierig, lässt Dinge zu und erlaubt diesen zu bleiben, wie sie sind und diese nicht ändern zu wollen.

Achtsamkeit verbindet Ziele und verfolgt Wirkungen. Diese Ziele sind vor allem Klarheit für sich selbst; Inneren Frieden, Ruhe und Ausgeglichenheit, Selbstregulation und die Entwicklung von liebender Güte.

Achtsamkeit kann man trainieren, wie einen Muskel. Sie bedient sich verschiedener Techniken, wie Konzentration, Fokussierung und das Benennen von dem, was gerade da ist. Sie starten dabei mit bewusstem Atmen.

Ziele des Achtsamkeitstrainings sind:

  • Musterunterbrechung
  • Selbstbeobachtung und Erfahrung
  • Akzeptanz und Selbstregulation
  • Kontrollerleben und Verantwortung für das eigene Leben

Dies können Sie z. B. nutzen, um Ihre Gesundheit zu erhalten im stressigen Berufsalltag oder in schwierigen privaten Situationen.

Rufen Sie mich an. In einem ersten Gespräch klären wir, ob wir zusammen arbeiten können. Sie können aber bereits durch Übungen Achtsamkeit lernen und für sich nutzen.  Mehr erfahren

Baum am See mit Spiegelungen

Achtsamkeit bedeutet, jeden Augenblick präsent und klar zu erfassen und ihn jeweils offen, vorurteilsfrei und freundlich anzunehmen. Sie lernen sich selbst immer besser kennen und mit sich selbst ganz bewusst in Kontakt zu sein. So können Sie sich und anderen langfristig in einer offenen, vorurteilsfreien und akzeptierenden Haltung begegnen und es wird Ihnen möglich, auch in schwierigen Situationen klar, selbstverantwortlich und mit innerer Ruhe zu handeln.

Ziel der Achtsamkeit ist es, sich mit allen Sinnen voll und ganz auf das einzulassen, was Sie mit Ihren Sinnen wahrnehmen.

Ganz bei dem sein, was Sie gerade erleben und tun, den Sonnenaufgang, den Schmetterling, einen tollen Wein, eine gute Schokolade oder die Berührung des Partners. Unvoreingenommen und neugierig riechen, schmecken, fühlen, staunen und genießen – ohne eine Wertung vorzunehmen. Im Augenblick leben.

In welchen Momenten sind Sie nicht achtsam?

  • wenn Sie auf Autopilot geschaltet haben und dabei nicht wahrnehmen, was Sie essen oder dass Sie mit dem Auto eine bekannte Strecke fahren
  • Wenn Sie Tätigkeiten ausführen, die zur Routine geworden sind, wie z. B. Zähneputzen
  • Wenn Sie über ein Ereignis in der Vergangenheit grübeln.
  • Wenn Sie sich Sorgen über die Zukunft machen.
  • Wenn Sie sich in Gedanken in einer Endlosschleife mit Ihrer To-do-Liste beschäftigen
  • Wenn Sie das Gefühl haben, nicht zu wissen, wo Ihnen der Kopf steht.
  • Wenn Sie Tagträumen.

Was ändert sich mit Achtsamkeit?

  • Sie entdecken die Welt ganz neu, Sie hören die Vögel singen, riechen die frische Luft, sehen die blühenden Blumen am Wegesrand.
  • Sie spüren die warmen Sonnenstrahlen, aber auch den Regen auf der Haut.
  • Sie schmecken den guten Wein, den kräftigen Kaffee und die zartschmelzende Schokolade auf der Zunge.
  • Sie nehmen Ihren Körper stärker und viel früher als vorher wahr, z. B. bei Reaktionen auf stressige Situationen: Ihre Atmung verändert sich, Sie haben einen Kloß im Hals.
  • Sie verstehen Ihre Reaktionen und Gefühle bei Angst und Ärger und können nun bewusst damit umgehen.
  • Sie können sich besser konzentrieren und lassen sich nicht mehr so schnell ablenken.
  • Sie können das Leben mit seinen zahlreichen Facetten mehr genießen. Ihre Lebensqualität steigt damit.

Übungen

Achtsamkeit kann man mit Übungen selbst trainieren. Denn den Fokus auf einen bestimmten Aspekt zu legen und die Gedanken nicht abschweifen zu lassen, will gelernt sein.

Der Bodyscan, die Sitzmeditation und die Gehmeditation sind klassische Übungen im Achtsamkeitstraining.

Die Atmung ist ein Ankerpunkt, um den Körper wieder bewusst wahr zu nehmen. Spüren Sie wann und wie Sie einatmen? Wohin geht der Atem und wann und wie verlässt der Atem Sie wieder? Wie lange ist Pause zwischen den Atemzügen?

Oder essen Sie ganz bewusst ein Stück Schokolade. Riechen Sie zunächst und nehmen den Duft der Schokolade wahr und dann genießen Sie die Schokolade. An welcher Stelle schmeckt welches Aroma auf der Zunge? Kauen oder lutschen Sie das Stück? Wie lange bleibt die Schokolade im Mund und wann schlucken Sie sie herunter? Welches Gefühl hinterlässt das bei Ihnen im Mund?

Oder Sie putzen sich die Zähne. Wie fühlt sich die Zahnbürste im Mund an? Wie schmeckt die Zahnpasta? Mit welcher Hand halten Sie die Zahnbürste? Und wie fühlt sich das an?

 

Wenn Sie sich für Achtsamkeit interessieren, rufen Sie mich an. Wir klären in einem ersten Gespräch, wie wir zusammen arbeiten. Sie benötigen Informationen für eine Einrichtung oder ein Unternehmen? Kein Problem, wir sprechen ausführlich miteinander. Ich komme gern in Ihr Unternehmen oder Organisation, um dort Achtsamkeitstrainings durchzuführen.

Oder rufen Sie mich an unter 0178 2178012 oder mailen Sie mir.